Bekannte Fremde



Hast du schon einmal das Leben eines bekannten Fremden verändert, ohne es zu wissen?






Joh 4,39
Viele Leute aus Sychar glaubten allein deshalb an Jesus, weil die Frau überall erzählt hatte: „Dieser Mann weiß alles, was ich getan habe.


Hast du schon einmal das Leben eines bekannten Fremden verändert, ohne es zu wissen?

Richard Baxter bekam einmal von einem Hausierer ein Traktat, das Dr. Richard Gibbs geschrieben hatte. Richard Baxter seinerseits schrieb daraufhin seinen „Aufruf an Unbekehrte“, der wiederum in die Hände des bekannten Predigers und Liederdichters Philip Doddridge fiel. Sofort schrieb er „Entstehung und Fortschritt der Religion“, wo verschiedene Anregungen durch William Wilberforce, der spätere Befreier der Sklaven, bekehrt wurde.

Er wiederum schrieb „Praktisches Christentum“, was Leigh Richmond anregte, sein Buch „Des Milchmanns Tochter“ zu schreiben, wovon es 1948 über Vier Millionen Exemplare in fünfzig verschiedenen Sprachen gab. Wilberforces Buch fiel aber auch Thomas Chalmers in die Hände und brachte das Licht des Evangeliums in sein Herz, und Chalmers ließ später seine Stimme als Prediger in ganz Schottland erschallen.

Vielleicht bist du kein bekannter Buchautor – aber auch dein Leben ist ein „Brief von Jesus Christus … in unser Herz geschrieben und kann von allen gelesen werden“ (2Kor 3,2-3)

Wir können uns nicht verstellen, wen wir mit dem Evangelium erreichen können – wenn auch um einige Ecken!


„Je mehr ein Mensch vom Leben aus Gott erfüllt ist, desto liebevoller wird er um die besorgt sein, die noch ohne Gott in der Welt leben.“

John Wesley


Meine Frage an uns:
Sind wir uns bewusst, dass es eine Kettenreaktion auslösen kann, wenn wir nur reine Person zu Jesus führen? Wo fangen wir an?



P.S.: Ich freue mich wie immer über eure Reaktionen – klick’ einfach unten rechts auf „comments“ und lass‘ von dir hören. Gerne dürft ihr den Artikel natürlich auch sharen, tweeten, posten, liken, weiterleiten …