Hat Jesus untertrieben? Er redete von Menschen, die „mühselig und beladen“ sind. In Kamukuywa sind wir Menschen begegnet, die eher „verzweifelt und völlig am Ende“ waren.
Nachdem ich am zweiten Abend gepredigt hatte, kam eine Frau zu uns. Sie erzählte uns ihre Geschichte: Sie kam völlig verzweifelt zur Evangelisation, sie wollte sich selbst das Leben nehmen und ihre ganze Familie mit in den Tod reisen. Doch Gott hat sie so berührt, und sie warf ihre Pläne über den Haufen. Nun lebt sie, hat neue Hoffnung und folgt Jesus nach!
Auch an einem anderen Abend kam ein Mann zu uns, mit einem ähnlichen Erlebnis. Auch er wollte seinem Leben ein Ende setzen. Auch hier griff Gott ein und schenkte ihm neue Hoffnung. In Gesprächen mit Menschen vor Ort merkten wir: Selbstmord als Ausweg aus der Verzweiflung ist in Kamukuywa keine Seltenheit. Wir sind froh und dankbar, dass Gott selbst in den ausweglosesten Situation noch neue Hoffnung bringen kann.
Die Bühne hatten wir mitten auf dem Marktplatz aufgebaut, zentraler geht es nicht. So war der gesamte Versammlungsplatz umgeben von kleinen Läden und ihren Kunden. Das half, dass der Versammlungsplatz jeden Tag mit Tausenden von Menschen gefüllt war, die das Wort Gottes hörten.
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