Festival in Kilifi – Viel Lärm um nichts?

„Viel Lärm um nichts“ – das hätte das Motto der Veranstaltung sein können. Die Musik war im Grunde gut, wir dachten: Hier sollten doch Tausende von Menschen kommen! Doch es kam anders. Ich rede jedoch nicht von unserer Veranstaltung, sondern von der unserer Vorgänger am Abend zuvor am selben Ort.War das ein schlechtes Omen? Die Musik war so laut, das sie sogar ein Tauber noch auf dem ganzen Gelände gespürt hätte. Die Anlage war etwa so gut wie unser Soundsystem, doch waren lediglich ein paar Dutzend Leute zusammengekommen. Da es eine rein säkulare Party war, konnte ich mit diesem Problem sehr gut leben.

Trotz der bevorstehenden Abschlussprüfungen kamen hunderte Studenten der PWANI-University zu uns. Die Gospelsängerin Eunice Njeri und die Künstler von „Keleletakatifu“ („Heiliger Lärm“) brachten die Menschen zusammen. Das Programm war ein Mix mit Anspielen, Sketchen und Tänzen der Christian Union (so etwas wie der „Schülerbibelkreis“ in Deutschland).

Nach der Predigt forderte ich alle auf, mir nachzusprechen – und alle wiederholten ein Gebet zur Entscheidung für Jesus. Beim Gebet für die Kranken bezeugten viele durch Handzeichen: Gott hat sie geheilt. Es ist ein Vorrecht, der jungen Generation zu dienen. Am Sonntagnachmittag rundeten wir den Einsatz mit einem zweiten Open-Air-Gottesdienst ab.

Wie sähen Samen für die Zukunft der Studenten, für die Zukunft Kenias – und vielleicht sogar darüber hinaus.

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