„Du bist Weihnachten!“ – Wie wäre es, wenn Euch das heute jemand sagen würde?
Wir sind es gewohnt, zu sagen: „Du bist (der) Hammer!“ – mit diesem Vergleich mit einem Stück Holz und Metall wollen wir ausdrücken, wie genial jemand ist. Wäre es nicht „der Hammer“, wenn Menschen in deinem Umfeld feststellen würden, dass Weihnachten genial ist, weil es dich als Person völlig verändert hat?
Bei Petrus und Johannes war das der Fall. Als sie sich vor dem Hohen Rat verteidigten, waren dessen Mitglieder beeindruckt – denn sie hatten erkannt „dass sie mit Jesus zusammen gewesen waren“ (Apg 4,13). Die Gemeinschaft mit Jesus hatte sie verwandelt. Weihnachten spricht genau davon: Von Gott, der Mensch wird, von einer Gemeinschaft, die unser Wesen erneuert.
Im Hohenlied ist Sulamit ein Bild für die Gemeinde Jesu, die von Gott verändert und vorbereitet wird. Die Menge spricht zu ihr:
Dreh dich um, dreh dich um, o Sulamit, dreh dich um, dreh dich um, dass wir dich betrachten!
Hohelied 7,1
Die Schönheit der Gemeinde macht neugierig! Wie wäre es, wenn wir Gott bitten, uns zu formen, so dass sogar andere zu uns sagen: „Dreh dich um! Erzähl – Was hat dein Leben verändert?“
Das wäre Weihnachten!
Frohes Fest!
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