Geh, geistlicher Vegetarier!



Ist der Missionsbefehl nicht wie ein Hamburger für Vegetarier?


Mk 16,15
Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft!



Ist der Missionsbefehl nicht wie ein Hamburger für Vegetarier? Auf beiden Seiten ist ein Milchbrötchen, so weich, dass es sogar ein Säugling ohne Zähne essen könnte. Die obere Milchbrötchenscheibe, die erste Zusage: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ (Mt 28,18) Das ist Balsam für die Seele. Nach Unten wird der Inhalt des Burgers auch mit Weißbrot zusammengehalten: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (V.20b) Jesus wird uns niemals verlassen, das ist Gute Nachricht!

Dazwischen ist das, was „geistliche Vegetarier“ verabscheuen: Fleisch. Viel zäher als Milchbrötchen, Tomaten oder Ketchup. Da muss man tatsächlich kauen: „Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (V. 19) Das ist harte Arbeit – aber eingebettet in wunderbare Zusagen.

Das Evangelium entfaltet nur als Ganzes seine Kraft – lasst es uns nicht verkürzen!


„‘Geht hin! ‘ ist genau so ein Teil des Evangeliums wie ‚Folge mir nach! ‘“

J. Stuart Holden


Meine Frage an uns:
Picken wir für uns die Rosinen/Milchbrötchen der Guten Nachricht heraus? Wollen wir nachfolgen, ohne zu gehen?



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