Grundlagen des Evangeliums

ABC des Evangeliums

Du willst jemandem von Jesus erzählen? Du weißt aber nicht, wie du das Evangelium in Worte fassen kannst? Dann lies diesen Artikel!

Die Botschaft verständlich machen

Wenn wir das Evangelium verständlich weitergeben wollen, müssen wir die Sprache unseres Gegenübers sprechen. Es muss in das Leben des Anderen – in seine Geschichte – hineinsprechen. Dabei ist es klar, dass die Art und Weise, wie wir es tun, viel mit unserem Leben – mit unserer Geschichte – zu tun hat. Dabei geht es im Kern um Gottes Taten – um seine Geschichte mit den Menschen. Wenn diese drei Geschichten zusammen kommen, wird die Botschaft verständlich.

Drei Geschichten

Unsere Aufgabe besteht darin, den christlichen Glauben in modernen Worten zu präsentieren, nicht darin, moderne Gedanken in christlichen Ausdrücken zu verbreiten. Missverständnisse hierbei sind verheerend.“
J. I. Packer

Auf den Punkt kommen

Wenn wir das Evangelium vermitteln wollen, dann ist es wichtig, dass wir uns auf die wichtigsten Eckpunkte der Botschaft konzentrieren. Oft gibt es bei evangelistischen Gesprächen Ablenkungen verschiedenster Art. Manchmal sind es Fragen, die gar nicht relevant sind, oder auch ein klingelndes Telefon. Wenn du das Evangelium auf den Punkt bringen willst, dann geht es nicht darum, es ausführlich zu erklären, oder wissenschaftlich zu beweisen. Wir sollen das Evangelium „bezeugen“.

Achte darüber hinaus auf folgende Punkte:

Deine Haltung

Stelle das Interesse des Anderen über deine eigenen. Die Menschen spüren es, wenn wir liebevoll und demütig sind. Unsere Mimik, Gestik und unser Tonfall verraten bei Weitem mehr als wir manchmal denken. Die richtige Einstellung ist mindestens genauso wichtig, wie das Gesagte.

Zuhören

Bibel

Wer fragt, zeigt Interesse am Andern und kann so die Aufmerksamkeit halten. Zugleich gilt: „wer fragt führt“. Mit unseren Fragen lenken wir den Verlauf des Gesprächs. Wer antwortet, bevor er gehört hat, dem ist es Torheit und Schande
Sprüche 18,13

Keine Streitgespräche

Diskussionen über unwesentliche Dinge lenken nur vom Thema ab. Wir sollten uns nicht auf konfrontative Gespräche einlassen und uns schon gar nicht persönlich angreifen lassen bzw. unser Gegenüber persönlich angreifen.

Bibel

Beteilige dich dagegen nicht an törichten Streitfragen, Diskussionen über Geschlechtsregister und Auseinandersetzungen über das jüdische Gesetz. Das ist nutzlos und führt zu nichts.
Titus 3,9

Auf die Frage wie man das Evangelium verteidigt: „Wie verteidigt man einen Löwen? Man tut es nicht. Man lässt ihn einfach frei.“
C.H. Spurgeon

Bausteine des Evangeliums

Das Evangelium ist eine sehr einfache Botschaft. Sie ist so einfach, dass sie jeder Mensch verstehen kann. Und sie ist auch so einfach, dass sie jeder Mensch vermitteln kann. Bei jeder Vermittlung des Evangeliums, sollten die folgenden vier Bestandteile angesprochen werden.

Gott

Er ist der allerbeste Vater, der alle Menschen geschaffen hat. Er möchte eine persönliche Beziehung zu uns haben. Zugleich ist Gott heilig, das heißt, er kann keine Sünde und Ungerechtigkeit dulden.

Der Mensch und die Sünde

Gott hat den Menschen als sein Gegenüber geschaffen. Jedoch wollte der Mensch nicht bei Gott leben, er wollte seinen eigenen Weg ohne Gott gehen. Das ist die eigentliche Sünde. Daraus resultieren einzelne Sünden wie Mord, Ehebruch, Diebstahl usw.

Jesus

Eigentlich hätten die Menschen für ihre Sünden den Tod und die ewige Trennung von Gott verdient. Gott hat jedoch eine Lösung geschaffen: Er ist in Jesus Mensch geworden und hat stellvertretend unsere Strafe auf sich genommen.

Umkehr

Es reicht nicht aus, dass Jesus für unsere Schuld gestorben ist, wenn wir es nicht im Glauben ergreifen. Untrennbar damit verbunden ist die Umkehr von dem, was wir falsch gemacht haben. Wir müssen unsere Sünden hinter uns lassen und bereit sein, ein Leben nach den Maßstäben Gottes zu führen.

Meine ganze Theologie ist auf vier Worte zusammengeschrumpft: Jesus starb für mich!
C.H. Spurgeon

Verschiedene Methoden

Das Evangelium kann auf unzählige verschiedenen Arten und Weisen vermittelt werden. Der Kern der Botschaft bleibt dabei jedoch unveränderlich!

Im Folgenden sind drei verschiedene Varianten dargestellt, wie du das Evangelium vermitteln kannst. Die dargestellten sind Methoden vor allem ein Hilfsmittel, um den roten Faden im Gespräch nicht zu verlieren.

Es bietet sich auch an, die Methoden zu mischen. Zur gezeichneten Variante kann ergänzend eine Geschichte erzählt werden oder zur Römerstraße eine Skizze gezeichnet werden. Hier die drei Methoden im Überblick:

  1. Mit Bibelstellen erklären – die Römerstraße
  2. Bildhaft darstellen – mit einigen Zeichnungen das Evangelium grafisch darstellen
  3. Erzählend mit Geschichten – mit unterschiedlichen Geschichten wichtige geistliche Wahrheiten darstellen.

Lies dir alle drei Varianten durch und wähle danach eine Variante, die dich anspricht. Erkläre die von dir gewählte Variante einem Gesprächspartner und bitte ihn um Feedback. Benutze am Anfang nur eine Methode und versuche nicht zu mischen.

Mit Bibelstellen erklären

Für viele scheint diese Methode die nächstliegende zu sein. Die Bibel ist auch für alle anderen Methoden die einzige Grundlage. Bei dieser Version, das Evangelium zu präsentieren, gebrauchen wir lediglich einige Stellen aus dem Römerbrief. Diese Kombination aus Schriftstellen wird allgemein auch als „Römerstraße“ bezeichnet.

Die Römerstraße

Bibel

Denn alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
Römer 3,23

Bibel

Denn der Lohn der Sünde, ist der Tod, Das Gnadengeschenk Gottes dagegen ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn.
Römer 6,23

Bibel

Aber Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.
Römer 5,8

Bibel

Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.
Römer 10,9

Die Bibel ist nicht Grundlage der Mission, die Mission ist die Grundlage der Bibel.“
Ralph Winter

Bildhaft darstellen

Wer seine Gedanken gerne bildhaft untermalen will, für den ist diese Methode gut geeignet. Oft fällt es Menschen auch leichter, geistliche Wahrheiten zu verstehen, wenn sie grafisch dargestellt werden.

Du brauchst hierfür keine „kreative Ader“ zu haben oder gut zeichnen zu können. Die Skizzen kannst du in einem Gespräch einfach auf ein Papier aufzeichnen, und nebenher erklären, was du gerade zeichnest.

Erstellen die Zeichnung in vier Schritten, wie abgebildet. Zu jedem Schritt sind einige erläuternde Worte angefügt.

1. Gott hat die Menschen und damit auch dich geschaffen. Gott ist der allerbeste Vater und er liebt die Menschen.

Schritt 1: Gott und Mensch

Schritt 1: Gott und Mensch

2. Unsere Sünde verhindert eine persönliche Beziehung zu Gott. Sünde bedeutet, etwas Falsches zu tun. Weil Gott heilig ist, kann er unsere Sünde nicht dulden. Die Sünde schafft eine Kluft zwischen uns und Gott.

Schritt 2: Das Problem - Sünde

Schritt 2: Das Problem – Sünde

3. Nur durch Jesus Christus kannst du eine persönliche Beziehung zu Gott haben. Jesus starb und bezahlte damit die Strafe für unsere Sünden, damit wir Vergebung haben.

Schritt 3: Die Lösung - Das Kreuz

Schritt 3: Die Lösung – Das Kreuz

4. Auf alles, was Gott durch Jesus für uns getan hat, ist eine Reaktion notwendig. Wir müssen uns dafür entscheiden, Jesus als Retter und Herrn zu vertrauen. Zugleich müssen wir uns von unseren Sünden abwenden.

Schritt 4: Die Entscheidung

Schritt 4: Die Entscheidung

Erzählend mit Geschichten

Wer gerne Geschichten mag, und auch gerne Geschichten erzählt, wird sich bei dieser Version sehr wohlfühlen. Jede Geschichte dient jeweils dazu, einen Aspekt oder mehrere Aspekte des Evangeliums darzustellen. Wenn du diese Geschichten in dieser Reihenfolge erzählst, und jeweils einige erläuternde Worte anfügst, kannst du so auf einfache und spannende Weise das Evangelium weitergeben.

Die Geschichte vom allerbesten Vater: Lk 15,11-24

Es war einmal ein Vater. Der hatte zwei Söhne. Der eine sagte zum Vater: „Vater, bitte gib mir den Teil meines Erbes, der mir zusteht“. Der Vater gab es ihm und nach kurzer Zeit packte der Sohn alles zusammen und ging in ein fernes Land, weit weg vom Vater. Dort lebte er verschwenderisch und nach kürzester Zeit war alles Geld aufgebraucht. Zudem kam noch eine Hungersnot über das Land und so nahm er eine Arbeit an, die Schweine zu hüten.

Als er dort hungrig bei den Schweinen saß und gerne das essen wollte, was eigentlich den Schweinen gehörte, dachte er über sein Leben nach. Er erinnerte sich an seinen Vater und die Zeit bei ihm. Ihm fiel ein, dass selbst die geringsten Angestellten bei seinem Vater es wesentlich besser hatten, als er. Er traf eine Entscheidung und sagte: “Ich will mich aufmachen und zurück zu meinem Vater gehen. Ich will ihm sagen, dass ich nicht mehr
würdig bin sein Sohn zu sein, weil ich einen großen Fehler gemacht und damit mein Leben ruiniert habe und bitte ihn, mich wie einen seiner Angestellten aufzunehmen.“

So machte sich auf den Weg. Was er nicht wusste war, dass der Vater die ganze Zeit über auf ihn gewartet und nach ihm Ausschau gehalten hatte. Als der Vater ihn am Horizont sah, lief er seinem verdreckten Sohn entgegen, küsste ihn und nahm ihn in seine Arme. Der Sohn sagte: „Vater, ich habe den größten Fehler meines Lebens gemacht. Ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen. Mach mich zu einem deiner Angestellten.“

Der Vater aber steckte ihm den Familienring an, gab ihm neue Kleider und veranlasste, dass ein rauschendes Fest gefeiert wird. Und er sagte: „Mein Sohn war tot, aber er ist wieder lebendig geworden“.

Von Anfang bis zum Ende wird Gott als der beste Vater vorgestellt, den man sich vorstellen kann. Er hat uns Menschen geschaffen um eine Beziehung mit ihm zu haben. Er möchte uns ein neues Leben schenken und die Beziehung zu ihm wiederherstellen. Der Sohn steht am Ende besser da als am Anfang: Er hat erfahren, wie sehr ihn sein Vater liebt.

Bild vom Bogenschützen

Das deutsche Wort Sünde heißt im Griechischen „hamartia“ und bedeutet so viel wie „Zielverfehlung“. Ursprünglich wurde dieses Wort damals auch für Bogenschützen verwendet. Wenn also ein Schütze sein eigentliches, ihm gestecktes Ziel verfehlt hat, dann war das „Sünde“.

Genauso ist es, wenn wir Gottes großes Ziel für unser Leben verpassen, nämlich in Gemeinschaft mit ihm zu leben, oder auch in den kleineren Dingen des Lebens versagen.

Der Stellvertreter: Fürst Schamyl

Um die Einheit und Zucht in seinem Stamm im Kaukasus zu wahren, hatte der Fürst Schamyl den strengen Befehl gegeben, dass niemand sich an der Beute vergreifen dürfe, die dem Stamm als ganzen gehöre.
Wer diesen Befehl übertritt, wird mit 100 Knutenhieben bestraft.

Da geschah der erste Bruch des Befehls – durch die alte Mutter des Fürsten. Was soll nun werden? Wird die Strafe nicht vollstreckt, ist die Gerechtigkeit des Fürsten in Frage gestellt und der Ernst seiner Befehle für alle Zukunft untergraben. Der Fürst hat sich daraufhin einen Tag lang in seinem Zelt verschlossen. Dann ist er hervorgetreten mit der Weisung: Die Strafe wird vollstreckt.

Als aber als der Soldat gerade die Knute in der Hand hatte und zum Schlag ausholte hat Schamyl sich den Mantel heruntergerissen, sich vor seine Mutter geworfen und den Soldaten zugerufen: Schlagt! Und keinen Schlag zu wenig!

So hatte er die Lösung gefunden! Die Mutter war gerettet und zugleich zeigte der zerrissene, blutende Rücken des Fürsten, wie ernst es mit der Geltung seiner Befehle und dem Recht und der Gerechtigkeit im Stamm
bestellt sei.

Es gibt jemand, der auch für dich den Rücken hingehalten: Jesus. Er starb freiwillig für uns am Kreuz, um unsere Schuld auf zu sich zu nehmen und damit auch die Konsequenzen der Sünde zu beseitigen,

Auf hoher See

Stell’ dir vor, du bist mitten auf dem Meer und du gerätst in Seenot. Ein anderes Schiff erkennt deine Lage und der Kapitän fährt zu dir rüber und streckt dir die Hand entgegen, was tust du? Genau, Du ergreifst die Hand! Wenn du die Hand dieses Kapitäns ergreifst, nimmst du sein Angebot an, dir zu helfen, und dein Leben in Sicherheit zu bringen.

Bei Jesus ist das genauso. Wer Jesus und alles was er für uns getan annimmt, wird zu einem Kind Gottes.

Die Entscheidung

Es gibt nichts schöneres, als jemandem zu helfen, eine Entscheidung für Jesus zu treffen. Aber es ist auch gut, darauf vorbereitet zu sein. Wenn jemand gerne diese Entscheidung treffen möchte, dann prüfe zuerst, ob er wirklich verstanden hat, worauf er sich einlässt und ob er sich der Kosten bewusst ist.

Folgende Fragen kannst du dabei stellen:

  • Ist deine Beziehung zu Jesus perfekt?
  • Gibt es eine Kluft zwischen dir und Gott?
  • Bist du auf dem Weg?
  • Wo würdest du gerne sein?
  • Würdest du gerne umkehren, Jesus vertrauen und mit ihm leben?
  • Bist du bereit diese Schritte zu gehen?

Das Übergabegebet

Meistens ist es hilfreich, zusammen ein Gebet zu sprechen. Wer eine Entscheidung für Jesus trifft, ist es nicht gewohnt zu beten – und schon gar nicht laut oder wenn jemand anderes dabei ist. Deshalb ist es sinnvoll ein Gebet Satz für Satz vorzubeten, das der andere auch Satz für Satz nachbetet. Wichtig ist jedoch nicht die genaue Wortwahl, sondern das Herz! So könnte ein solches Übergabegebet aussehen:

„Herr Jesus Christus, ich glaube, dass du mich liebst. Ich glaube, dass du Gottes Sohn bist. Ich glaube, dass du für meine Fehler am Kreuz gestorben bist. Ich glaube, dass du lebst, und jetzt hier bist. Ich bitte dich jetzt: Vergib du mir all mein Schuld und Sünde. Ich gebe dir jetzt mein Leben. Mach du mein Leben neu.
Danke, dass ich dein Kind sein darf! Amen.“

Heilsgewissheit betonen

Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern hat ewiges Leben und ist ein Kind Gottes. Diese grundlegende biblische Wahrheit solltest du immer weitergeben.

Feiern

Betone die Sicht und Perspektive des Himmels, denn im Himmel gibt es gerade eine große Party. Das darfst nicht nur du, sondern auch derjenige wissen, wegen dem gerade gefeiert wird.

Jünger und Bekehrte

Das Ziel vor Augen

Der Missionsbefehl spricht vom Endergebnis: Menschen, die an Jesus glauben und in diesem Glauben wachsen. Diesen Prozess nennt man Jüngerschaft. Unser Ziel sollte daher auch sein, Menschen in Jüngerschaft hineinzuführen.

Studiere das Gleichnis vom „Barmherzigen Samariter“ (Lk 10):

Was hat der Samariter alles für den Mann getan?

Die vier „Erste Hilfe Maßnahme“

Wenn jemand eine Entscheidung für Jesus getroffen hat, ist es wichtig, demjenigen gleich einige Dinge mit auf den Weg zu geben:

  1. Gebet: Täglich mit Gott reden
  2. Die Bibel lesen (mit Evangelien beginnen)
  3. Gemeinschaft mit anderen Christen in einer Gemeinde
  4. Gemeinschaft mit Nicht-Christen, um sie zu Jesus zu führen

Deine Verantwortung

Wenn du einen Menschen zu Jesus geführt hast, bis du für sein weiteres geistliches Wachstum verantwortlich. Natürlich kannst du nicht die gesamte Entwicklung lenken, aber du solltest immer dabei helfen die ersten Schritte im Glauben zu gehen. Du bist so etwas wie der „geistliche Vater“ oder die „geistliche Mutter“ für dieses „neugeborene Kind Gottes“. Du solltest für geistliche Nahrung sorgen: erst Milch, dann feste Speise (Bibel lesen, Fragen beantworten). Auch Windeln wechseln (Vergebung, Lebensbereinigung, Ermutigung) gehört von nun an zu deinen Aufgaben. Genau so wichtig ist es Gemeinsame Erfahrungen zu machen (im Gebet, Glaube, Zeugnis geben).

Möglicherweise kannst du deine Verantwortung nicht in diesem Maße wahrnehmen. Das ist kein Problem! Es gibt sicherlich Menschen in deiner Gemeinde, die sich liebend gerne um Neubekehrte kümmern würden.
Deine Aufgabe ist es hier eine Verbindung herzustellen, damit dein „geistliches Baby“ in gute Hände kommt!

Evangelium lernen

In diesem Artikel hast du verschiedene Varianten kennengelernt, das Evangelium zu vermitteln.

Nur wenn du die Vermittlung des Evangeliums gelernt hast, wird es auch in der Praxis funktionieren.

Ein paar Tipps, die dir helfen werden, das Gelernte anzuwenden:

  1. Lies dir noch einmal all drei Varianten durch. Gib alle drei mithilfe des Artikels wieder.
  2. Wähle nun eine der drei Varianten aus und lerne sie auswendig! Falls du die gezeichnete Version wählst, übe auch die Zeichnungen ein.
  3. Lerne das Übergabegebet auswendig. Es ist zwar nicht wichtig, den richtigen Wortlaut zu finden, aber es gibt viel Sicherheit, wenn man es beherrscht.
  4. Erkläre jemanden aus der Gemeinde das Evangelium anhand der von dir gelernten Methode. Tauscht euch anschließend darüber aus. Gerne kannst du natürlich das Evangelium auch jemandem erzählen, der Jesus noch nicht kennt.

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