Wenn heutzutage Menschen versuchen, ihre Botschaften an die Gesellschaft zu vermitteln, bleibt es dabei oft nicht nur bei Worten. Atomkraftgegner ketten sich an Schienen fest, große Banner und Ansammlungen von Tausenden Menschen zeigen, dass eine Meinung nicht nur vertreten wird, sondern ganz deutlich demonstriert wird.
Im Dienst Jesu war das von Anfang nicht anders. In Mt 4,23 lesen wir von seiner Botschaft: „Und Jesus zog in ganz Galiläa umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches.“ Im gleichen Vers lesen wir auch, wie Jesus diese Botschaft demonstrierte „und er heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen unter dem Volk.“ Dieses Vorbild, das Jesus vorgelebt hat, wurde zum Auftrag für seine Jünger und somit auch für uns: „predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen.“ Und sofort folgt die Aufforderung, die Kraft Gottes zu demonstrieren: „Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus!“ (Matthäus 10,7)
Statt lediglich Gespräche zu führen, sollten wir vielmehr fragen: „Hast du eine Not? Hast du Schmerzen, eine Krankheit oder eine Allergie? Darf ich für dich beten?“ – wenn Menschen die Demonstration der Kraft Gottes erleben, öffnen sie ihre Herzen für unsere Botschaft!
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