Was für ein besonderes Bild! Was hat das nur mit Ostern zu tun?
Eine Frau kniet nieder, mitten auf einem menschenleeren Platz. Vor ein paar Sekunden war es noch richtig voll – doch dann kam der große Platzregen und alles war vorbei. Was für eine Niederlage!
Doch diese Frau in Bissil (Kenia) sah es anders: Es war die langerwartete Antwort auf die Gebete vieler. Nach langer Dürre – endlich Regen! Sie kniete mitten im Regen nieder und dankte Gott.
„Die Evangelisation hat den Regen gebracht!“, konnte ich von den Massai hören. Sie sahen im Regen eine Bestätigung Gottes für die Gute Nachricht. Nein, es war doch keine Niederlage! Nach einigen Minuten war der Regen vorbei und die Versammlung ging weiter.
Aus der Niederlage wurde ein Sieg.
Genau wie an Ostern!
Als Jesus am Karfreitag gekreuzigt wurde, sah es auch aus wie eine Niederlage. So viele, die ihre Hoffnung auf Jesus gesetzt hatten, waren völlig enttäuscht. Jesus war tot. Das Reich Gottes schien unendlich weit weg und seine Nachfolger hatten Angst.
Doch was wie eine gewaltige Niederlage aussah, wurde zum größten Sieg der Menschheitsgeschichte!
Nach drei Tagen rief der Engel im leeren Grab Jesu den suchenden Frauen zu:
Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden, wie er es vorhergesagt hat!
Matthäus 28, 6a
Jesus ist auferstanden und er lebt auch heute noch. Deshalb dürfen wir Hoffnung haben und vertrauen, dass derselbe Gott, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch in unserem Leben regiert und aus Niederlagen Siege machen kann.
Ich wünsche dir eine gesegnete Osterzeit!
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