Zu gefährlich!



Mut scheint für viele Christen so unverzichtbar zu sein, wie Fitness für Profifußballer. Zumindest dann, wenn es um das Weitergeben der Guten Nachricht geht. Ist Evangelisation so gefährlich?

Nahezu jedes Mal wird Mut als wichtige Eigenschaft genannt, wenn wir in unseren Evangelisationskursen fragen, was Eigenschaften eines „erfolgreichen“ Evangelisten seien. Wozu brauchen wir so viel Mut?

Ist es die Angst davor, etwas falsch zu machen? Die Befürchtung, abgelehnt zu werden? Wir könnten uns ja lächerlich machen! Die Gefahr besteht durchaus.

In vielen Ländern ist es gesetzlich verboten, die Gute Nachricht weiterzugeben. Die Regenten solcher Länder haben erkannt, welche Kraft im Evangelium steckt. Sie wissen: Evangelisation ist gefährlich.

Mahatma Gandhi sagte über die Bibel:

Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen; dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloß ein Stück guter Literatur ist – sonst weiter nichts.



Wenn es einen Zeitpunkt in der Geschichte gab, in dem Satan alles all seine Macht konzentriert hat, um Schaden anzurichten, dann war es sicher dieser: Die Auferstehung Jesu zu verhindern. Hätte er das geschafft, hätte es kein Evangelium gegeben, keine Nachricht vom Auferstandenen. Es war der gefährlichste Moment aller Zeiten. Doch selbst da hat Gott triumphiert!

Gottes Wort sagt uns: Die Kraft, die Jesus von den Toten auferweckt hat, ist jetzt in uns (Röm 8,11). Das Evangelium ist die Kraft Gottes (Röm 1,16). Es ist brandgefährlich.

Auch wenn wir Risiken auf uns nehmen, um von Jesus zu reden, dürfen wir furchtlos und unerschrocken sein. Denn wir müssen wissen: Jesus geht mit uns und dadurch sind wir viel gefährlicher als alles, wovor wir uns fürchten könnten!



P.S.: Ich freue mich wie immer über eure Reaktionen – klick’ einfach unten rechts auf „comments“ und lass‘ von dir hören. Gerne dürft ihr den Artikel natürlich auch sharen, tweeten, posten, liken, weiterleiten …