Turkana-Einsatz: Gastfreundschaft, Gift und junge Pastoren
Das hätten wir alle nicht erwartet. Mitten in der Halbwüste im Turkanagebiet erschien es uns wie eine Oase. […]
Das hätten wir alle nicht erwartet. Mitten in der Halbwüste im Turkanagebiet erschien es uns wie eine Oase. […]
Nachdem wir von unseren letzten beiden Evangelisationen gerade wieder zuhause angekommen waren, hieß es nach eineinhalb Wochen wieder: Lasst uns losziehen, um die Gute Botschaft zu verkündigen! Am 21. November sind wir zu unserer 19-tägigen Tour durchs Turkana-Gebiet aufgebrochen. In der Turkana ist es bei weitem heißer als in Eldoret. Geschwitzt wird hier täglich einmal – von morgens bis abends. Mit Unimog und Landcruiser ging es quer durch die Landschaft – oder eben entlang der Strecken, die manche Leute als Straßen bezeichnen.
Von der ersten Stadt, Lodwar, der Hauptstadt des Turkana Distrikts, zogen wir so von Dorf zu Dorf. Neben der evangelistischen Arbeit lief parallel eine Lebensmittelverteilung, die von GFI initiert wurde. Wir konnten nur bei einigen Orten direkt mit dabei sein, da die evangelistischen Einsätze und die Lebensmittelverteilung nicht immer zeitgleich liefen. Wichtig war uns, die Hungerhilfe mit der Verkündigung zu verbinden. Der Mensch lebt bekanntlich nicht von Bohnen allein!
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