„Wartet! Geht noch nicht!“ – dieser Ruf aus der Nachbarschaft erstaunte Samuel Mwanbani. Wer wollte ihn aufhalten? „Geht nicht, ohne dass ihr auch für mich gebetet habt!“ Edward hatte aus der Ferne zugehört, wie Samuel seinen Nachbarn von Jesus erzählt hatte. Er war bewegt von der Botschaft und zu sehen, wie seine Nachbarn ihr Leben Jesus anvertrauten. So leicht wollte er die beiden Teilnehmer von Eldoret2go nicht ziehen lassen. Er setzte sich zu ihnen und betete mit ihnen – auch er gab sein Leben Jesus.
Zwei Teilnehmer evangelisieren im Süden Eldorets
Mary war lediglich auf der Suche nach Feuerholz. Doch sie fand viel mehr. Zwei Teilnehmer sprachen die 30-Jährige an, als sie gerade dabei war, einige Äste vom Boden aufzulesen: Sie fand Jesus.
Eldoret2go war ein viertägiges Training in Eldoret, Kenia. Nach „Lodwar2go“ das Zweite seiner Art hier in Kenia. Ziel: Christen zu schulen, einen evangelistischen Lebensstil zu führen. Kelvin Chanzu nahm das Ziel beim Wort: Gleich am ersten Tag ging er zu seinen besten Freunden. „Du gehst mit uns zur selben Schule – aber dein Leben ist völlig anders. Jetzt erzähl uns von deinem Gott!“ – was für eine Einladung! Kelvin nutzte die Offenheit und führte seine beiden Freunde zu Jesus.
Übergabe einer Teilnahmeurkunde (von links: Peter Franz, Rainer Brose, Nathan Onyango, Norah Jemutai)
“Kommt ihr von der APK?” (Alliance Party of Kenya, politische Partei) – die gelben T-Shirts, die unsere Teilnehmer trugen, sorgten für Aufmerksamkeit und Neugier. Insgesamt 88 Menschen trafen eine Entscheidung für Jesus. Die Gemeinden arbeiten jetzt daran, den neuen Gläubigen bei ihren ersten Schritten der Nachfolge zu helfen. Eldoret2go geht weiter – mit neuem Feuer, um jeden Tag im Alltag von Jesus zu erzählen.
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